Zahnweizen ist in der türkischen Tradition eine feierliche Feier, bei der der erste Zahn des Babys durchbricht. Ein anderer Name ist auch als Zahnbürste bekannt. Obwohl es sich um eine sehr alte Tradition handelt, handelt es sich tatsächlich um eine unserer ältesten Traditionen, die immer noch praktiziert wird. Was ist dieser Zahnweizen?
Der Grund dafür, dass Zahnweizen nach alten Überlieferungen existiert, liegt darin, dass die Zähne von Babys schön wie Weizen aussehen und gesund sind. Darüber hinaus glaubte man, dass das zukünftige Leben des Babys durch die Herstellung von Zahnweizen reichlich fruchtbar sein würde, ebenso wie die Fruchtbarkeit des Weizens. Und diese Tradition hat sich über Jahre hinweg bis heute gehalten. Es gibt immer noch Mütter und Väter, die wissentlich oder unwissentlich den Hauptzweck dieser Tradition feiern. Ein weiterer Aspekt des Zahnweizens ist, dass er als lustige Aktivität gefeiert wird, um die Mutter zu unterstützen, die von Geburt an noch müder ist.
Jede Mutter und jeder Vater wartet sehnsüchtig darauf, dass der erste Zahn ihres Babys herauskommt. Wer den ersten Zahn des Babys sieht, soll der Tradition des Zahnweizens zufolge dem Baby ein Geschenk machen, an das es sich ein Leben lang erinnern kann. Dies ist eine weitere Schönheit und eine der unveränderlichen Regeln des Zahnweizens.
Da die Entwicklung jedes Babys unterschiedlich ist, kann die Zahnungsdauer entsprechend variieren. Im Allgemeinen beginnen Babys ab dem 6. Monat mit dem Zahnen, während einige Babys ihren ersten Zahn im 4. Monat bekommen, und bei einigen Babys kann der Zahnungsmonat bis zu 1–1,5 Jahre dauern. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Zahnweizencharge jedes Babys je nach Zahnung.
Nachdem Ihr Baby nun endlich seinen ersten Zahn bekommen hat, ist es Zeit für die traditionelle Zahnweizen-Zeremonie. Zunächst wird ein Termin festgelegt und alle Angehörigen und Freunde informiert. Und die Vorbereitungen für den Zahnweizen beginnen. Die Kleidung, die das Baby auf der besonderen Zahnweizenparty tragen wird, kann gekauft werden. Manche Mütter nutzen diese Kleidung mittlerweile für Mutter-Kind-Kombinationen. Dadurch sehen sie auch sehr stilvoll aus.
Nachdem wir die Frage geklärt haben, was Zahnweizen ist, ist es an der Zeit, unseren Weizen vorzubereiten.
- 4 Tassen vorgekochter Weizen
- 1 Tasse vorgekochte Kichererbsen
- Ihre Lieblings-Nusssorten wie Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse
- Bunte Süßigkeiten
Wie wird Zahnweizen hergestellt?
Den zuvor gekochten Weizen und die Kichererbsen noch warm vermischen. Sie können das Zuckerverhältnis durch die Zugabe von Puderzucker ganz nach Ihrem Geschmack anpassen. Fügen Sie Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln, die Sie nach Ihrem Geschmack gekauft haben, zum Weizen hinzu, indem Sie sie nach Belieben brechen oder zerkleinern. Sie können den Teller auch mit bunten Bonbons und Kuchendekorationen dekorieren. Alle Zutaten des Zahnweizens können ganz nach Ihrem Geschmack abgestimmt werden.
Da unser Zahnweizen nun fertig ist, ist es an der Zeit, unsere Gäste zu begrüßen und die Party zu beginnen. Bei der Zahnweizenparty wird unser Baby zunächst in die Mitte gestellt. Wenn er je nach Monat des Zahnens nicht still sitzen kann, wird er hingelegt. Über den Kopf des Babys werden die Weizenkörner geworfen. Diese verschütteten Weizenkörner werden dann eingesammelt, einige davon werden getrocknet und als Amulett am Baby befestigt. Der restliche Weizen wird den Vögeln gegeben, damit sie reichlich gesegnet werden können.
Nachdem die Weizengießzeremonie beendet ist, wird den Gästen zubereiteter Zahnweizen serviert. Anschließend spielen und vergnügen sich die Gäste mit Musik nach Lust und Laune. Nach dem Spaß werden nach der Tradition des Zahnweizens neben dem Zahnweizen auch Materialien benötigt, um verschiedene Berufsgruppen für das Baby auf der Party darzustellen. Wie Schere, Buch, Stift, Löffel, Kamm, Geld, Kugel, Spiegel als Zahnweizen-Partyzubehör.
Dem Glauben zufolge werden diese Materialien vor dem Baby zurückgelassen. Was auch immer unser Baby erreicht und aufhebt, es gilt als Zeichen dafür, dass es diesen Beruf in Zukunft ausüben wird. Man muss es nicht glauben, man kann es auch zum Spaß tun.
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